Wappen

Erfahren Sie hier alles rund um das Wappen unserer Stadt.

Folgendes zeigt das Wappen der Stadt Wesselburen (§ 1 der Hauptsatzung):

Historische Begründung:

Das niederdeutsche Bauernhaus im Wappen von Wesselburen ist ein Musterbeispiel der in den Marschgebieten der Landschaft Dithmarschen auf künstlichen Warften in typischer Bauart gebauten Häuser. Die silbernen Leisten zu Füßen des Hauses bilden die Entwässerungsgräben ab, die die agrarwirtschaftliche Nutzbarkeit der Marschgebiete gewährleisten. Nachdem von dort offenbar ein großer Teil der Marschbesiedlung ausgegangen war, entwickelte sich der Kirchspielort Wesselburen während des Mittelalters durch Landwirtschaft und Getreidehandel zum Hauptort der dithmarsischen Nordermarsch. Seit dem 16. Jh. galt der Ort als Flecken. Wesselburen blieb neben Heide der bedeutendste Ort der Landschaft Norderdithmarschen und wurde 1899 zur Stadt erhoben. Die Verleihung eines eigenen Wappens erfolgte 1901 durch den preußischen König.

Wappenbeschreibung:

„Auf rotem Feld erhebt sich auf grüner Warft, an deren Fuß querlaufend ein blauer Marschgraben liegt, in welchen drei andere von unten kommende blaue Marschgräben münden, ein silbernes dithmarscher Bauernhaus niedersächsischer Bauart mit kräftigem schwarzen Ständerwerk, rotweiß geschrägter Doppeltür, zwei schwarzen Luken und schwarzem Eulenflugloch. Über dem Ganzen erhebt sich ein Mauerwerk.”

Flaggenbeschreibung:

2015 haben sich die Stadtverordneten auf eine neue Flagge geeinigt. In der Wappenrolle des Landes Schleswig-Holstein ist zu lesen:

„Auf dem roten Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens - der grüne Hügel als Streifen über die gesamte Breite des Flaggentuches dargestellt -, in flaggengerechter Tinktur.”